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Nicht meckern, sondern machen: Müllfrei Dorsten -Weihbischof packte kräftig mit an

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3,47 Kilo Unrat haben die elf Müllsammlerinnen und -sammler, unter ihnen auch Weihbischof Rolf Lohmann (dritter von links), Nils Huxoll (zweiter von links), Bürgermeister Tobias Stockhoff (dritter von rechts) und Pfarrer August Hüsing (fünfter von rechts), in der kurzen Zeit zusammengetragen. © Bistum Münster

Auf Einladung von Bürgermeister Tobias Stockhoff traf sich letzte Woche Weihbischof Rolf Lohmann mit Aktiven aus unterschiedlichen Umweltgruppen in Dorsten und packte kräftig mit an

Weihbischof Rolf Lohmann beteiligte sich gemeinsam mit der Initiative „Müllfrei Dorsten“ an einer Müllsammelaktion. Beim Durchkämmen der Grünanlagen am Lippetal stießen sie auf zahlreiche Abfälle – von Zigarettenstummeln über Flaschen bis hin zu Kleiderbügeln.

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Nicht meckern, sondern machen

Nils Huxoll, Gründer der Initiative, betonte den konstanten Bedarf an solchen Aufräumaktionen. „Müllfrei Dorsten“, der bereits 52 Mitglieder zählt, organisiert wöchentliche Müllsammelaktionen, wobei das Motto lautet: „Nicht meckern, sondern machen.“

Bei dieser Gelegenheit unterstützte Weihbischof Lohmann, auch Regionalbischof für das Kreisdekanat Recklinghausen und Umweltbischof der Deutschen Bischofskonferenz, die Gruppe. Tief betroffen von dem Ausmaß der Umweltverschmutzung sagte er: „Das Ausmaß der Achtlosigkeit, mit der einige mit der Natur umgehen, ist erschreckend.“ Innerhalb von nur einer halben Stunde sammelten die elf Anwesenden beeindruckende 23,47 Kilogramm Müll.

 Frühzeitige Sensibilisierung von Kindern zum Umweltschutz

Diese Aktion ist nur ein Teil des Umweltengagements in Dorsten. „Einmal jährlich finden die ‚Besentage‘ statt, an denen sich bis zu 2500 Menschen aus Dorsten beteiligen. Ebenso sammelt die ‚Dorstener Arbeit‘ im Auftrag der Stadt regelmäßig Müll“, informiert Stockhoff.

Im Anschuss diskutierten die Umweltaktivisten und der Weihbischof über verschiedene ökologische Themen – von der frühen Umwelterziehung für Kinder bis hin zu Photovoltaik-Anlagen auf Kirchendächern. Lohmann betonte, dass Umweltschutz und soziale Belange Hand in Hand gehen müssen. Er lobte den fortlaufenden Dialog der Dorstener Umweltgruppen und bedankte sich für ihr Engagement.

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