Die Feuerwehr Dorsten hatte nach dem tödlichen Unfall in den Morgenstunden auf der A 31 einige schwere Aufgaben zu bewerkstelligen.
Als die Feuerwehr am Unfallort auf der A31 in Fahrtrichtung Emden eintraf, war der verunglückte 25-jährige Duisburger Motorradfahrer bereits verstorben.
Für das ersteintreffende Hilfeleistungslöschfahrzeug der hauptamtlichen Wache der Feuerwehr Dorsten – es befand sich auf dem Rückweg von einem vorigen Einsatz – galt es zunächst mehrere betroffene Personen, die den Unfall beobachtet haben, zu betreuen und die Unfallstelle zu sichern.
Trümmerfeld auf einem halben Kilometer verteilt
Das Trümmerfeld verteilte sich im noch fließenden Verkehr auf mehr wie einem halben Kilometer. Die Betreuung der Personen übernahmen in Anschluss gemeinsam Rettungshelfer aus Dorsten, Gladbeck und Schermbeck. Für den verunfallten Motorradfahrer kam leider jede Hilfe zu spät.
Sichtschutz vor Dritte
Er war bereits vor Eintreffen der ersten Kräfte verstorben. Die Einsatzkräfte hatten daher nur noch die traurige Aufgabe, den Leichnam gegen Dritte mit einem Sichtschutz zu schützen. Darüber hinaus musste die Betriebsmittel aus dem Motorrad gebunden werden.
Für die umfangreiche Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Bundesautobahn im späteren Verlauf in Fahrtrichtung Emden gesperrt. (DH)