Dorstener Tourismus-Anbieter wollen in Zukunft zusammenarbeiten und werden dabei vom Stadtmarketing unterstützt.
Die Entwicklung eines Tourismus-Konzepts ist beschlossene Sache.
Es hatte schon was von Speed-Dating bei der Veranstaltung in der Neuen Schule in Holsterhausen. Innerhalb von vier Minuten sollte mit dem (noch) unbekannten Kollegen aus dem Tourimus-Bereich Möglichkeiten einer Zusammenarbeit erkundet werden.

Und ob überhaupt Bereitschaft zur Kooperation besteht. Anschließend gab es viele längere Unterhaltungen zwischen den Anbietern, eine Arbeitsgruppe wird zukünftig tiefere Gespräche führen.
Viele Touristik-Anbieter an Bord
Rund 40 Anbieter aus den Bereichen Tourismus, Sport, Kunst und Kultur waren in der Aula in Holsterhausen dabei. Unter anderem die Biologische Station Kreis Recklinghausen, der Verein zur Förderung von Jazz und Kunst, sowie „Dorsten dankt dir“, einer Vereinigung für bürgerschaftliches Engagement. Auch Vertreter vom Spaßbad Atlantis, dem Kino und von Schloss Lembeck präsentierten ihr Angebot.
Starke Säule im Stadtmarketing
Bürgermeister Tobias Stockhoff betonte, der Tourismus sei eine starke Säule im Stadtmarketing und konnte mit interessanten Fakten aufwarten: So ist die Marina (Yachthafen) am ehemaligen Zechenhafen der Ort in Dorsten, wo die meisten Übernachtungen erfolgen. Knapp dahinter der Wohnmobilhafen an der Eissporthalle.
Sabine Fischer, die Leiterin des Stadtmarketings, sah sich nach dem Treffen damit beauftragt, ein Tourismus-Konzept für Dorstener zu entwickeln. Zudem werde es zukünftig eine Internet-Plattform geben, um das gemeinsame Angebot zu vermarkten. Großes Augenmerk lege man auf den Bereich „Natur und Kultur“.