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„Stolperstop“-Radrampen entschärfen Kanten an abgesenkten Bordsteinen

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Pilotprojekt in Dorsten: „Stolperstop“-Radrampen

In einem Pilotprojekt erprobt die Marler Firma „Stolperstop“ im Radweg entlang der Halterner Straße an den Einmündungen Am Katenberg / Zufahrt zum Rathaus-Parkplatz neuartige Radrampen.

Die Metallprofile „brechen“ die Kanten an abgesenkten Bordsteinen, mindern so Schläge auf die Felgen. Zugleich soll dieses Angebot für eine holperfreie Überfahrt Radler auf der „richtigen“ Seite von Geh- und Radwegen leiten.

Stolperstop-Gründer Uwe Göddenhenrich stieß auf das Thema durch eigene Betroffenheit: 2014 war er selbst für einige Monate auf einen Rollstuhl angewiesen, erlebte in dieser Zeit aus eigener Anschauung, wie viele Stolperkanten es gibt. Inzwischen hat er etliche Hilfsmittel entwickelt, um solche Kanten zu entschärfen. Die Radrampe, seine jüngste Entwicklung, wird nun in Dorsten erprobt. Radfahrer werden gebeten, Kommentare zu der Erfindung auf der Facebook-Seite „Stolperstop“ abzugeben.

Klaus Philipp, Kreisvorsitzender des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, Bürgermeister Tobias Stockhoff und Dorstens Verkehrs- und Radwegeplaner Christoph Möllers verfolgten am Freitag den (sehr einfachen) Einbau der ersten Radrampen. Bürgermeister Stockhoff ist gespannt auf die Auswertung der Testphase. „Die Idee ist erstmal genial einfach. Wenn der Pilotversuch erfolgreich verläuft, werden wir prüfen, ob die Rampen auch an anderer Stelle in Dorsten zum Einsatz kommen können.“

Das Bild zeigt Bauhofmitarbeiter Thomas Switala beim Einbau der Radrampe an der Kreuzung Halterner Straße / Am Katenberg, Erfinder Uwe Göddenhenrich (vorn) nimmt Maß, ADFC-Kreisvorsitzender Klaus Philipp, Bürgermeister Tobias Stockhoff und Verkehrsplaner Christoph Möllers (hinten v.l.) begutachten das Ergebnis.

Quelle und Foto: Stadt Dorsten

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