Die Dorstener Lebenshilfe kann sich über Unterstützung freuen. Gleich zwei größere Spenden sind vor kurzem bei ihr eingegangen.

Neue Außenspielgeräte für die Villa Keller und die Pusteblume
„Anstelle von Weihnachtspräsenten für unsere Geschäftspartner, unterstützen wir seit 2015 in der Weihnachtszeit soziale Einrichtungen vor Ort“, berichtet Dennis Winskowski, Geschäftsführer der Provinzial Versicherung Winskowski & Niggestich OHG. Auch in diesem Jahr erhält die Lebenshilfe eine großzügige Spende in Höhe von 1000 Euro.
„Seit über 30 Jahren ist das Team von Herrn Winskowski und Herrn Niggestich ein vertrauensvoller Partner der Lebenshilfe“, so Antonius von Hebel, Geschäftsführer der Lebenshilfe Dorsten, „und für die Spenden möchten wir uns herzlich bedanken“. Es sollen neue Außenspielgeräte für das Integrative Familienzentrum Pusteblume und für die Wohnstätte Villa Keller angeschafft werden. Dazu gehört etwa eine Therapieschaukel für Erwachsene.
„Natürlich werden wir Herrn Winskowski und Herrn Niggestich noch einmal in unsere Einrichtungen einladen, sobald die neuen Spielgeräte angeschafft und aufgestellt sind“, verspricht Antonius von Hebel.
Neues Testsystem dank Spende der Ignaz-Rive Stiftung im Frühförderzentrum
„Der SON-R 2-8 ist ein Intelligenztestverfahren für Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren. Durch seinen sprachfreien Charakter eignet sich das Verfahren besonders gut für Kinder mit Sprach- und Sprechstörungen oder Sprachverständnisproblemen“, berichtete Nadine Beckmann, Leiterin des Frühförderzentrums. Die Spendenübergabe durch die Ignaz-Rive Stiftung, die der Lebenshilfe Dorsten im vergangenen Jahr 3.500 Euro gespendet hat, ermöglichte nun die Anschaffung dieses Testverfahrens.

Dass dieses Testverfahren voraussichtlich die nächsten 10 Jahre im Frühförderzentrum genutzt werden kann, erfreute Markus Funk, Geschäftsführer der Dorstener Wohnungsgesellschaft und der Ignaz-Rive Stiftung sehr. „Wir freuen uns das Frühförderzentrum mit dieser Spende nachhaltig unterstützen zu können und hoffen auf eine positive Entwicklung der zu testenden Kinder. Diese Unterstützung an die Lebenshilfe Dorsten passt sehr gut in das Konzept unserer Stiftung“, so Markus Funk.
Auch Antonius von Hebel (Geschäftsführer der Lebenshilfe Dorsten) und Josef Hadick (Aufsichtsratsvorsitzender der Lebenshilfe Dorsten) sprachen Herrn Funk und der gesamten Stiftung ihren Dank aus. „Jede Woche werden im Frühförderzentrum etwa 165 Kinder betreut, Tendenz steigend“, berichtete Antonius von Hebel. „Gerade in der Corona Zeit stieg der Anteil der Kinder, die im sozial-emotionalen Bereich Unterstützung brauchen. Aus diesem Grund haben wir auch zwei weitere Räume im Gemeinschaftshaus Wulfen angemietet. Dies entlastet unsere räumliche Situation und verkürzt einigen Familien die Anfahrt erheblich“, schloss Nadine Beckmann ab und bedankte sich nochmals für die tolle Unterstützung der Ignaz-Rive Stiftung.