Die Stadt Dorsten sucht ehrenamtliche Wahlhelfer für die voraussichtlich am 23. Februar 2025 stattfindende Bundestagswahl. Für die Unterstützung wird ein „Erfrischungsgeld“ gezahlt.
Die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag findet voraussichtlich bereits im Februar statt. In Dorsten werden rund 450 Wahlhelfer benötigt, die in 44 Wahllokalen und 22 Briefwahlbezirken im Einsatz sind. Je nach Aufgabe variiert das Erfrischungsgeld dabei zwischen 75 Euro für Wahlvorsteher im Wahllokal und 50 Euro für Beisitzer bei der Briefwahl.
Bewerbungsverfahren
Bewerbungen sind ab sofort möglich. Dafür steht ein Online-Formular auf der Website www.dorsten.de/wahlhelfer zur Verfügung, das die erforderlichen Angaben abfragt. Alternativ können Bewerbungen per E-Mail an [email protected] gesendet werden. Weitere Informationen erteilt das Wahlamt der Stadt Dorsten auch telefonisch unter 02362 66 33 30.
Aufgaben und Einsatz am Wahltag
Ein Wahlvorstand besteht aus acht bis zehn Personen, darunter ein Vorstand und eine Schriftführung mit jeweils einer Stellvertretung sowie mehreren Beisitzern.
Zeiten: Alle Mitglieder des Wahlvorstands sind morgens um 7.30 Uhr und abends ab 18 Uhr zur Auszählung der Stimmen anwesend. Während des Wahltags erfolgt dann der Einsatz in zwei Schichten von jeweils fünf Stunden.
Aufgaben: Wahlhelfer unterstützen bei der Stimmabgabe, sorgen für die Einhaltung der geheimen Wahl, entscheiden über die Gültigkeit oder Ungültigkeit von Stimmen und zählen das Wahlergebnis aus. Die Briefwahlvorstände treffen sich dabei am Nachmittag zur Vorbereitung der Auszählung nach 18 Uhr.
Aufruf des Bürgermeisters
Bürgermeister Tobias Stockhoff erklärt:
„Wir leben seit über 75 Jahren in einer stabilen, freiheitlichen Demokratie. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Die freie und geheime Wahl ist eines der bedeutendsten Bürgerrechte in der Bundesrepublik. Es gehört für mich dazu, dass die Bürger dieses Wahlrecht unmittelbar ausüben können, also am Wahltag, persönlich, in einem Wahllokal in ihrer Nähe. Um das gewährleisten zu können, brauchen wir Wahlhelfer, die einen Tag in den Dienst der Demokratie stellen.“