8. Dorstener Bierbörse – Regen, Sturm, kühle Temperaturen und Schalke-Spiel
DORSTEN. Das Wetter machte der 8. Dorstener Bierbörse einen dicken Strich durch die Rechnung.
„Wir hatten weniger Umsatz bei uns am Kölsch Stand, als in den Jahren davor“, lautet das Fazit von Peter Abel.
Besonders am Freitagabend, als das Gewitter und der starke Regen gegen 22 Uhr aufzog, flüchteten viele Gäste ins Trockene.
Dafür war es zwar am Samstag trocken, aber kühle Temperaturen in den späten Abendstunden sorgte für einen frühen Aufbruch der Besucher. „Da blieb kein Gast so lange hocken wie sonst. Außerdem spielte Schalke und deshalb füllte sich unser Stand erst nach 21 Uhr“, so Abel. Einen Trost gab es für den Kölsch Wirt Peter Abel: Am Sonntag kamen mehr Besucher aus Nah und Fern, als in jüngster Vergangenheit.

Viel weniger Müll
Zufrieden allerdings zeigte sich Organisator Thomas Hein hinsichtlich Müll der Vermüllung am Wallgraben. Sein konsequentes Durchgreifen durch zehn zusätzliche Security-Kräfte hat, wie er bestätigt, Wirkung gezeigt. „Anstatt sechs Stunden Arbeiten waren wir am Samstagmorgen in zweieinhalb Stunden fertig“, lautet das Fazit von Hein. Dafür hatten gegen Mitternacht seine Security-Kräfte mit „durchgeknallten randalierenden Gruppen“, jede Menge Arbeit. Petra Bosse
