Frostschutz: RWW warnt vor Schäden an Wasserleitungen und Zählern
Mit dem Winter vor der Tür und den zu erwartenden frostigen Temperaturen warnt die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft vor Schäden durch eingefrorene Wasserzähler und Hausanschlussleitungen. Hauseigentümer und Mietende sind selbst verantwortlich für die Frostsicherheit ihrer Hausanschlüsse, Wasserleitungen, Zähler und Heizungsanlagen.
Experten-Tipp: Wasserleitungen und Zähler richtig isolieren
RWW-Rohrnetzexperte Mirco Wolff rät: „Ungeschützte Leitungsteile, Zähler und andere Armaturen sollten mit geeigneten Materialien wie Holzwolle oder Styropor isoliert werden.“ Besonders wichtig ist dies, wenn sich der Zähler in einem Zählerschacht befindet oder eine separate Entnahmestelle für die Gartenbewässerung installiert ist.“
Vorsorge im Keller, der Garage oder der Waschküche
Auch in unbeheizten Räumen wie Kellern, Waschküchen oder Garagen können Frostschäden entstehen. Daher empfiehlt RWW:
- Türen und Fenster schließen
- Zugluft vermeiden
- Ungenutzte Leitungen rechtzeitig entleeren, insbesondere in Gärten oder Garagen
Schnelle Hilfe bei Frostschäden
Bei Schäden an Hausanschlüssen oder Wasserzählern sollte RWW umgehend informiert werden. Der Entstörungsdienst ist rund um die Uhr erreichbar:
- Service-Point Mülheim: 0208 4433-1
- Service-Point Oberhausen: 0208 4433-2710
- Service-Point Bottrop/Gladbeck: 02043 92030
- Service-Point Dorsten/Reken: 02864 902000
Mit diesen Vorsorgemaßnahmen können Hausbesitzer und Mietende Frostschäden vermeiden und sicher durch die kalte Jahreszeit kommen.